Zum Thema Entspannungstechniken, sollen allgmein nochmals die Basics wiederholt werden, die schon in einem anderen Beitrag zum Thema erörtert wurden.
Entspannung – ein Thema das lange Zeit mythologisiert wurde. Zwischenzeitlich ist wissenschaftlich belegt, dass die Anwendung von Entspannungstechniken einen bewussten und systematischen Umgang mit Spannungszuständen und Stress ermöglicht.
Unser Alltag ist durch Zyklen der Anspannung und Entspannung bzw. Belastung und Erholung gekennzeichnet. Dabei gilt es den jeweiligen günstigsten Spannungsgrad für die jeweilige Anforderung zu finden.
Entspannung ist für eine gesunde Lebensführung und das Wohlbefinden essenziell. Entspannung ist die Voraussetzung für Leistungsfähigkeit, Eigeninitiative und Kreativität. Der biologische Rhythmus von Menschen und Natur begründet sich durch Anstrengung und die darauffolgende Phase der Erholung und Entspannung. Nur dann können die freigesetzten Energien wieder aufgefüllt und die Energiebilanz ausgeglichen werden.
Entspannungstechniken unterstützen Körper und Seele wieder in Einklang zu bringen. Sie ermöglichen es Spannungszustände bewusst zu regulieren und damit die Gedanken und den eigenen Körper zu beeinflussen.
Durch regelmäßige Anwendung von Entspannungstechniken finden Sie Innere Ruhe und Ausgeglichenheit. Die psychische Gesundheit wird gestärkt und der Überbelastung entgegengewirkt.
In diesem Beitrag soll nun die Entspannungsmethode des Autogenen Trainings vorgestellt und erörtert werden.
Autogenes Training bedeutet übersetzt: Auto= selbst, Genos= üben.
Im übertragenen Sinne heisst dies so viel wie «üben mit sich selbst.
Entwickelt wurde diese Entspannungstechnik in den 30-er Jahren bin dem Berliner Nervenarzt Prof. Dr. Heinrich Schultz.
Aufgrund seiner Erfahrung mit Patienten im Bereich Hypnose, entwickelte er das Autogene Training, mit seinen Eigensuggestionen, damit unabhängig einer dritten Person, eigenständig geübt werden kann.
Durch die gezielten Eigensuggestionen, die in Gedanken wiederholt werden, kann ein tiefer Zustand von Entspannung und Ruhe und somit Erholung erlangt werden.
Durch regelmässiges Üben und Anwenden der Entspannungsmethode, kann man sich in kürzester Zeit beruhigen und Ruhe finden. Langfristig kann sich das Autogene Training positiv auf das vegetative Nervensystem, auf die Organfunktion, die Schlafqualität, Stress und die Konzentrationsfähigkeit auswirken.
Das Autogene Training ist eine sehr leicht zu erlernende Entspannungsmethode.
In den Well-Being Entspannungskursen findet sie regelmässig Anwendung.
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